Seit ihrer fulminanten Fahrt über den Atlantik beim Volvo Ocean Race ist die Frauencrew eine feste Größe in der Segler-Welt und seit hervorragenden Platzierungen beim Baltic Sprint Cup im vorigen Jahr ist der Respekt vor ihnen noch gewachsen – die Rede ist von den „Racing Ladies“, 25 Seglerinnen um die Skipperinnen Inken Braunschmidt und Sabine Jüttner-Storp, die auf dem Wasser ein Ziel gemeinsam haben: schneller sein als der Rest der Welt und als alle Männer sowieso. SECUMAR wird dabei sein.
Fürs laufende Jahr haben sich die Frauen, die mit gleich zwei Schiffen unterwegs sind, wieder eine Menge vorgenommen. Die „Crossmatch“, eine X-40, soll erneut beim Baltic Sprint Cup in den letzten Juli-Wochen in Topform sein. Vorbereitend werden nicht allein Trainingswochenenden absolviert, sondern die Sportsfrauen werden sich auch bei Wettfahrten wie Als Rundt, Kieler Woche und Aal-Regatta aufeinander abstimmen, damit beim Saison-Höhepunkt in der Ostsee alles reibungslos funktioniert.
Noch dichter gepackt ist der Regattakalender der „Rügenfisch“, einer Archimbault 35. Auftakt macht die Maior-Regatta. Unter anderem werden Nordseewoche, Kieler Woche, Als Rundt, Cowes Week und Flensburger Herbstwoche folgen. Weil alle Seglerinnen „nebenbei“ auch noch berufstätig sind, ist bei einer derartig ambitionierten Planung klar, dass nicht alle Frauen sämtliche Rennen mitmachen können. So werden die Crews aus dem Pool der 25 aus dem gesamten Bundesgebiet und sogar dem europäischen Ausland kommenden Seglerinnen zu den Regatten unterschiedlich zusammengesetzt – da sind die Sportlerinnen ja flexibel.
Diese Flexibilität hat allerdings ihre Grenzen, sobald es um die Ausstattung mit Rettungswesten geht. In dieser wichtigen Angelegenheit gibt es für die „Racing Ladies“ keine Kompromisse und nur eine Marke: SECUMAR. Standesgemäß stattete Deutschlands Markt- und Technologieführer bei aufblasbaren Rettungswesten die Spitzensportlerinnen auch mit Spitzenprodukten vom Typ SECUMAR Scout 275 3D aus.
Einige der Ladies holten die Rettungswesten direkt in der Fertigungsstätte in Holm ab und nutzten dabei die Gelegenheit, sich von den Inhabern Jan-Ulrich und Benjamin Bernhardt die Produktionsräume zeigen zu lassen und zu erkunden, mit welcher Sorgfalt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Rettungswesten herstellen. Die Seglerinnen hörten viel Wissenswertes über Materialien und Arbeitsgänge, Schwimmphysik und Qualitätstests.