Dank eines innovativen Tetra 3D-Schwimmkörper-Designs wurden die Dreheigenschaften sowie die Wasserlage von Rettungswesten erheblich verbessert.
Überlebensanzüge und Schwerwetter-Bekleidung bringen ihre Träger im Seenotfall häufig in erhebliche Schwierigkeiten. Denn in der Bekleidung können sich an ungünstigen Stellen Lufteinschlüsse bilden. Dadurch entstehen Kräfte, die bei aufblasbaren Rettungswesten herkömmlicher Bauart erschweren oder sogar verhindern, dass die verunglückte Person im Wasser in die ohnmachtssichere Rückenlage gedreht wird.
Eine patentierte Innovation von SECUMAR löst dieses Problem: Luftkammern ragen weit vom Körper des Rettungswestenträgers ab. Hierdurch entwickeln sich genügend große Kräfte, den Verunglückten in eine sichere Position versetzen, in der er frei atmen kann.
Das Prinzip basiert auf den Gesetzen der Physik, die durch die aufblasbare Tetraederform des Auftriebskörpers wirken. Der 3 D-Schwimmkörper, ist so geschnitten, dass er sich nicht nur um Brust, Hals und Nacken legt. Vielmehr werden zusätzlich zwei dreieckige Auftriebsflügel im Brustbereich aufgeblasen. Sie bilden gewissermaßen einen Tetraeder auf der Brust – die Flügel in die dritte Dimension.
Fällt man nun vornüber ins Wasser, tauchen diese Auftriebsflügel tief ein und fungieren als langer Hebelarm, der den bäuchlings liegenden Körper quasi etwa hochhebt und rasch über eine Seite in die sichere Rückenlage dreht.