Thüringens Wirtschaftsminister und Mitglied des SPD-Kompetenzteams des Kanzlerkandidaten informierte sich gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Rossmann beim Hersteller von Rettungswesten.
Schwer beeindruckt hatte sich der Bundestagsabgeordnete Ernst Dieter Rossmann bei seinem jüngsten Besuch beim Rettungswesten-Hersteller Bernhardt Apparatebau gezeigt, so dass er Matthias Machnig, Mitglied im Kompetenzteam des SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück, ebenfalls an diesen Impressionen teilhaben lassen wollte.
Bei dem Besuch gaben die Geschäftsführer Jan-Ulrich und Benjamin Bernhardt bereitwillig Informationen zum Unternehmen, zur Branche und zum Markt. Sie schilderten, wie schwierig es mittlerweile ist, Näherinnen oder Näher zur Ergänzung der Belegschaft zu bekommen, wie sehr Bürokratie Unternehmen zusetzt und wie wichtig Gewinne sind, damit Investitionen in Forschung und Entwicklung erfolgen können, mit denen immerhin rund zehn Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sind.
Die beiden Sozialdemokraten stimmten zu, was die Bedeutung dieses Bereiches angeht. „Qualität und Innovationsfähigkeit sind Schlüsselfragen der Wettbewerbsfähigkeit. Investitionen in Forschung und Entwicklung müssen steuerlich gefördert werden“, so Machnig. Er bewertete überdies positiv, dass die Firma Bernhardt Apparatebau GmbH u. Co. eine so hohe Fertigungstiefe besitzt und es vermeidet, Arbeiten auszulagern.
Nach einem Betriebsrundgang konnte Matthias Machnig sich selbst ein Bild machen, wie so eine Rettungsweste funktioniert – ein Zug, ein Zischen und – schwupps – lag der orangefarbene Auftriebskragen um den Hals.