Gelungene Vernissage – neue Bilder der Malerin Bärbel Wieruch in der ars secumaris-Ausstellung beim Rettungswesten-Hersteller SECUMAR.
„Ars secumaris“ bürgt für Qualität. Wenn der Rettungswesten-Hersteller zur Bilder-Ausstellung einlädt, ist das Interesse groß: mehr als 150 Besucher drängten sich in den lichten Räumen im Holmer Bredhornweg. Dort hängen jetzt 48 Werke der Malerin Bärbel Wieruch – groß, farbig und „vielschichtig“, wie Jan-Ulrich Bernhardt in seiner launigen Einführung erklärte. Denn hinter jedem Bild stecke eine ganz eigene Geschichte, wusste der Firmenchef.
„Blickwinkel“ hat Bärbel Wieruch ihre Schau betitelt. Und damit meint die Architektur-Liebhaberin nicht mehr nur Ansichten von Straßenzügen, Hausfassaden oder Baudetails, die sie mit absoluter räumlicher Genauigkeit auf die Leinwand bringt. Wieruch arbeitete früher als technische Zeichnerin.
Seit geraumer Zeit haben sich auch Menschen in ihre Kunst eingeschlichen, auf die die Schenefelderin einen ebenso unbestechlichen Blick wirft. Spannende Momentaufnahmen zwischen Distanz und Kontakt. Bei Bernhardt Apparatebau werden ihre Werke bis Mitte Dezember während der üblichen Arbeitszeiten zu sehen sein. Musikalisch rundete die frischgebackene, examinierte Klavierpädagogin Julia Bernhardt die Vernissage mit romantischen Werken Robert Schumannns ab. (Inge Jacobshagen)