ars secumaris Ausstellung eröffnet am 24. August bei Bernhardt Apparatebau in Holm
Wer kennt das Ratespiel nicht von langen Autofahrten oder aus dem Wartezimmer beim Kinderarzt: „Ich seh’ etwas, was du nicht siehst“. Es steht für eine ganz besondere Aufmerksamkeit, einen sehr speziellen Blickwinkel. Und diese ganz eigenen Sichtweisen sind auch den Werken von Petra Ehrig zu eigen, die ab Freitag, 24. August, 19 Uhr in den Betriebsräumen von Bernhardt Apparatebau am Bredhornweg in Holm zu betrachten sein werden.
Menschen sind das Thema von Petra Ehrig. Sie ist fasziniert von ihrem Facettenreichtum. Die Künstlerin erkennt und erfasst – oder einfach formuliert „sieht“ – an ihnen, was andere so nicht sehen. „Mal steht das Aussehen, mal der Charakter, mal die Bewegung, mal seine Beziehung zum Mitmenschen im Vordergrund“, sagt die Künstlerin.
So dürfen Kunstinteressierte gespannt sein, welche Facetten die in Dresden geborene aber seit Jahren in Hamburg lebende Malerin mit Pinsel und Ölfarbe herausarbeitet. Seit 1963 beschäftigt sie sich mit Malerei und hat in einer Vielzahl von Akademielehrgängen und Studien Anregungen erhalten und Fertigkeiten verfeinert.
Bei der Ausstellungseröffnung wird Gunhild Struppek in das Werk einführen, Noémie Bricard sorgt am Flügel für die musikalische Einstimmung. Die Ausstellung läuft bis zum 14. Dezember.
Mit der Reihe „ars secumaris“ schlägt das Unternehmen Bernhardt Apparatebau, führender Hersteller von Rettungswesten unter dem Markennamen SECUMAR, eine Brücke zwischen Kunst und Wirtschaft. Regelmäßig stellt die Firma ihre Räumlichkeiten Künstlern für Ausstellungen und Konzerte zur Verfügung.