Im Folgenden erklären wir das System der Leistungsklassen für Rettungswesten und Schwimmhilfen, wie es in der Normenreihe DIN EN ISO 12402 definiert ist.
Eine Orientierung für die richtige Rettungsweste bietet das System der Leistungsklassen, wie es in der Norm DIN EN ISO 12402 beschrieben ist. Darin sind verschiedene Leistungskriterien wie Mindestauftrieb, Mundfreibord, Drehverhalten und viele mehr definiert:
Klasse 50: Schwimmhilfen Für geübte Schwimmer in kurzer Entfernung zum Ufer und in der Nähe möglicher Helfer, nicht ohnmachtssicher. Keine Rettungsweste. |
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Klasse 100: Rettungswesten Für Nutzen in Binnengewässern und geschützten Revieren, nur eingeschränkt ohnmachtssicher. |
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Klasse 150: Rettungswesten Für Nutzer in allen Gewässern. Ohnmachtssicher – allerdings eingeschränkt für Träger von schwerer, wetterfester Kleidung. |
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Klasse 275: Rettungswesten Für Nutzer auf hoher See unter extrem schwierigen Bedingungen. In fast allen Fällen ohnmachtssicher auch trotz schwerer Bekleidung. |
Generell gilt: Je weiter man sich von Ufer und Küste wegbewegt und je anspruchsvoller die Wetterbedingungen werden, desto leistungsstärker sollte eine Rettungsweste sein.
Welchen Schnitt sie aber besitzen soll, damit sie bequem zu tragen ist, kann jeder nur bei einer Anprobe im Fachgeschäft wirklich sicher klären. Die Experten im Fachhandel geben dabei Auskunft zu den aktuellsten Ausrüstungsmöglichkeiten für Technik und Tragekomfort.
Alternativ können Sie Ihre richtige Rettungsweste auch über unseren virtuellen Rettungswesten-Berater finden.