SECUMAR präsentiert innovative Kälteschutzanzüge und Rettungswesten erstmals auf der INTERSCHUTZ 2015 in Hannover und der MMS anlässlich des 150-jährigen Bestehens der DGzRS in Bremerhaven.
CONTRA 110 und CONTRA 140 – das sind die Namen von bedeutenden Innovationen aus dem Haus Bernhardt Apparatebau, das bereits für seine technologisch führenden Rettungswesten der Marke SECUMAR weltweit bekannt ist. Neue Trockenanzüge nach DIN EN ISO 15027-1 ergänzen jetzt die Rettungswesten so, dass SECUMAR Produkte nicht mehr allein vor dem Ertrinken, sondern auch vor dem mortalen Risiko „Kälte“ schützen. Auf dem Wasser müssen Bekleidung und Schutzausrüstung möglichst perfekt aufeinander abgestimmt sein. Nach diesem Grundgedanken wurden die neuen Kälteschutz- und Überlebensanzüge entwickelt. Die wichtigste Eigenschaft: hervorragende Funktionalität ist mit hohem Tragekomfort verbunden. Die Anzüge sind wasserdicht und die Nutzer können sich mit unterschiedlicher Unterwäsche individuell auf Wassertemperaturen einstellen. So sind sie gegen Kälteschock und Hypothermie wirksam geschützt – selbst unter extremen Bedingungen. Für alle Anzüge werden Gore-Tex®-Membrane verwendet. Sie besitzen die einzigartige Eigenschaft, Wasser von außen abzuhalten, während von innen Wasserdampf nach außen durch das Material diffundieren kann. Diese Atmungsaktivität macht das Tragen angenehm.
Die unterschiedlichen Modelle unterscheiden sich deutlich in ihrer Funktionsweise. Bei den CONTRA 110 Modellen handelt es sich um Unterziehanzüge, die sich durch das sehr geringe Gewicht auszeichnen und unter beliebiger Bekleidung getragen werden können – und so auch vor mechanischen Beschädigungen und Verschmutzungen geschützt sind. Die CONTRA 140 Modelle sind Arbeits- und Überlebensanzüge und können in der Variante CONTRA 140 AS mit innenliegenden Auffanggurten nach EN 361 / EN 858 für Arbeiten in der Höhe ausgestattet werden. Die in sechs Größen erhältlichen Anzüge sind so geschnitten, dass ein Höchstmaß an Bewegungsfreiheit ermöglicht wird. Füßlinge oder S5-Sicherheitsstiefel sind modellabhängig integriert, die Manschetten an Hals und Handgelenken sind angenehm weich und die Größen frei wählbar. Der personenbezogene und frei konfigurierbare Anzug ist somit auch nach langer Tragezeit noch bequem. Ein quer über den Bauch verlaufender Reißverschluss erlaubt ein leichtes und schnelles Anziehen der Anzüge und unterstützt die sehr gute Passform. Die Kälteschutzanzüge besitzen kein integriertes Auftriebssystem. Deshalb sollten sie idealerweise mit einer SECUMAR Rettungsweste nach DIN EN ISO 12402-2 mit 275 N Auftrieb kombiniert werden.
Mit der Feuerwehrweste GOLF 275 HV nach DIN EN ISO 12402-2 präsentiert SECUMAR eine Rettungsweste, in deren Entwicklung die speziellen Anforderungen für den Feuerwehreinsatz eingeflossen sind. Sie kann sowohl unter als auch über einem Pressluftatmer getragen werden. Ein erneutes Ablegen des Pressluftatmers ist damit nicht mehr erforderlich, sollte aufgrund sich ändernder Einsatzbedingungen eine Ausrüstung mit Rettungsweste notwendig werden. Der Schwimmkörper ist so konstruiert, dass er im aufgeblasenen Zustand den Helm nicht nach vorne drückt und genügend Platz für die Atemschutzmaske samt Druckminderer lässt. Ein D-Ring im Nackenbereich ist für die Befestigung der Sicherungsleine vorhanden. Bei „heißen“ Einsätzen nah am Brandort schützt die aluminisierte Schutzhülle aus NOMEX®-Gewebe die Rettungsweste vor Schädigung durch Hitze und Funkenflug.
Auf der Messe „MMS“ zum Thema „maritime Sicherheit“ in Bremerhaven werden die Innovationen anlässlich des 150-jährigen Geburtstags der DGzRS in Verbindung mit dem Kongress „WMRC“ (World Maritime Rescue Congress) vom 30. Mai bis 2. Juni 2015 ausgestellt. Auf der INTERSCHUTZ 2015, der Weltleitmesse für Brand-/Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit, ist SECUMAR vom 8. bis 13. Juni 2015 in Halle 025 – Stand H20 zu finden.