Marine-Offiziere aus aller Welt bei SECUMAR

Überreichung der Lehrgangs-Plakette beim SECUMAR Besuch der FüAk auf der hanseboot 2017

Mit dem Aus für die Messe „hanseboot“ in Hamburg muss leider auch SECUMAR Abschied von einer langen Tradition nehmen: Die Besuche von Lehrgangs-Teilnehmern „Generalstabs- / Admiralstabsdienst international“ (LGAI) der Führungsakademie der Bundeswehr finden in dieser seit Jahren bewährten Form ebenfalls ein Ende. 21 Marine-Offiziere aus aller Welt des Klassenjahrgangs 2017 erlebten somit den letzten Info-Rundgang.

Aus Ägypten, Algerien, Kasachstan, Tunesien, Indonesien, Argentinien, Peru, Mexiko, Indien, China, Kuweit, Tansania, Benin und den Philippinen stammen die Seeleute, die unter Leitung von Fregattenkapitän Stefan Berger gemeinsam mit deutschen Kameraden und SECUMAR-Geschäftsführer Jan-Ulrich Bernhardt Einblicke in die Wassersport-Branche nahmen. Auf dem Programm des Rundgangs standen Besuche beim Deutschen Boots- und Schiffbauerverband sowie bei diversen Herstellern.

Besuch des LGAI Marine von der FüAkBw auf dem SECUMAR-Messestand auf der hanseboot 2017

Besuch des LGAI Marine von der FüAkBw auf dem SECUMAR-Messestand auf der hanseboot 2017

 

Abschluss am SECUMAR-Stand in Halle B5

Den Abschluss bildete wie üblich eine Visite am SECUMAR-Stand. Dort erfuhren die Offiziere Wissenswertes über Rettungsmittel im Allgemeinen und Rettungswesten im Besonderen. Die Offiziere schlüpften in Trockenanzüge und nutzten die Chance, die automatisch aufblasbaren Rettungswesten am eigenen Leib zu aktivieren. Zum Dank überreichten sie in guter alter Tradition eine Lehrgangs-Plakette.

Zur Vorführung einer aufblasbaren Rettungsweste wurde ein Freiwilliger 'bestimmt'. LGAI-Besuch auf der hanseboot 2017

Zur Vorführung einer aufblasbaren Rettungsweste wurde ein Freiwilliger ‚bestimmt‘. LGAI-Besuch auf der hanseboot 2017

Bernhardt Apparatebau gehört zu den treuesten Ausstellern der „hanseboot“ und war seit 1964 ununterbrochen als Aussteller dabei. Senior-Geschäftsführer Jan-Ulrich Bernhardt bedauert denn auch aus diesem Grund die Einstellung der Messe in der bisherigen Form. „Es war mir immer eine Freude, mit diesen Offiziersbesuchen gewissermaßen eine ,kleine UNO‘ zu Gast zu haben. Denn bei dieser Veranstaltung standen das gegenseitige Kennenlernen und das Erlernen von Sprache, Kultur und Lebensgewohnheiten in Deutschland im Vordergrund“, so Jan-Ulrich Bernhardt. Er hofft, dass auch auf einer Nachfolgeveranstaltung Raum für derartige Aktivitäten ist.