Von ABBA bis Zappa – Neue Kunst für die Bevölkerung
Was könnte die geheimnisvolle russische Seele besser ausdrücken als die Balalaika, deren virtuose Klangmöglichkeiten Alexander Paperny dem Publikum der ars secumaris Veranstaltung aufzeigen wird.
Das Trio BALALAIKA NUÉVA ist Gewinner des internationalen Wettbewerbs in Castelfidardo (Italien) in Nomination „Astor Piazzolla“ (2004) und Preisträger des 40. Internationalen Akkordeonwettbewerbs in Klingenthal (2003). Es wird die Zuhörer durch ein besonderes musikalisches Erlebnis beeindrucken.
Die drei Musiker-Virtuosen pflegen die Tradition und das Moderne, die Klassik und den Jazz. Frei und graziös bewegen sie sich in verschiedenen Stilrichtungen, die auf den ersten Blick gar nicht zusammenpassen. In ihrem Programm verbinden sie die Werke von Astor Piazzolla und Frank Zappa, Richard Galliano, Madonna und den Beatles mit jazzigen Bearbeitungen alter russischer Volksweisen.
Die dreiseitige zärtliche, aber auch ausdrucksstarke Balalaika harmoniert zusammen mit klassischem Akkordeon und Kontrabass auch zu französischen Klängen à la Piaf oder Bossa-Nova-Rhythmen aus Rio de Janeiro sowie zu nordamerikanischem Rock. „Es gibt nur wenige Kompositionen für die Balalaika, daher haben wir viele Stücke arrangiert oder selbst geschrieben“, so Paperny.
Alexander Paperny – in Moskau als Solist und Dirigent ausgebildet – ist einer der bekanntesten Balalaikaspieler in Westeuropa und Preisträger des altrussischen Volksinstrumenten-Wettbewerbs.
In zahlreichen und vielseitigen Musikproduktionen („Balagan“ – Fliegende Bauten; Andre Eisermann „Die Show“; Schmidt-Theater) machte sich Natascha Böttcher als glänzende Solistin und Ensemble-Spielerin einen Namen. Guido Jäger studierte Kontrabass an der Musikhochschule in Lübeck und lebt heute als freier Musiker und Komponist bei Hamburg. Festes Mitglied im Giora Feidman Trio. Konzerte und CD-Produktionen mit Ulrich Tukur, Burkhart Klaußner, Dominique Horwitz, Iris Berben, Soledad Berrios und Efim Jourist.
Konzert am 07. April um 19 Uhr
Um 19 Uhr trifft das Publikum am 7. April in den SECUMAR-Räumen ein, die Klavierpädagogin Julia Bernhardt wird die Einführung übernehmen. Der Eintritt ist natürlich wie üblich frei. Beim Austritt sind jedoch Spenden gern gesehen.
Die Spenden sollen dem Theater Wedel e. V. zugute kommen, welches seit Jahrzehnten seine Zuschauer mit 4 bis 6 Inszenierungen pro Jahr begeistert. Es wird durch etwa 80 Ehrenamtliche getragen.
Mit der Kulturreihe „ars secumaris“ schlägt das Unternehmen Bernhardt Apparatebau, führender Hersteller von Rettungswesten unter dem Markennamen SECUMAR, eine Brücke zwischen Kunst und Wirtschaft. Regelmäßig stellt die Firma ihre Räumlichkeiten Künstlern für Ausstellungen und Konzerte zur Verfügung.
Weitere Informationen sind per Mail an info@secumar.com oder unter der Telefonnummer 04103/ 1250 abzurufen.
Bernhardt Apparatebau GmbH u. Co., Bredhornweg 39, 25488 Holm,
Tel. 04103-125 0, Fax 04103-125 100, März 2017